Plérin 2016
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Während der Tage standen nicht nur Schulbesuche an, sondern natürlich auch Ausflüge in die Umgebung, was in der Bretagne in den meisten Richtungen am Meer endet. Allerdings ist das Meer nicht immer persönlich zugegen.
Ende Februar zeigt sich das bretonische Klima gerne auch von seiner rauen Seite, was wiederum nicht immer hilfreich für die geplanten Ausflüge war. Segeln hängt zwar generell von Wind und Wasser ab – wir hatten beides – kann aber schnell anfängeruntauglich werden, wenn eines von beiden Überhand gewinnt.
Was, wie wir dann gesehen haben, einfach umgangen werden kann.
Und so kann es dazu kommen, dass man auf einem Parkplatz kentert (man bleibt dabei immerhin trocken).
Auch dieses Jahr hielt der Austausch viele schöne Momente bereit: Kinder, die trotz anfänglicher Sorgen eine schöne Woche verbrachten; der Spaß am tatsächlichen Austausch mit Menschen aus einem anderen Land, und das mit allen zur Verfügung stehenden Sprachbrocken, Gesten, Lauten; neue Landschaften; wenn die Verkäuferin am Börekstand in Saint Brieuc aus dem Nachbardorf der Eltern kommt und eine Gruppe von Jungs erst einmal mit Nahrung versorgt; wenn man sieht, dass die Leute aus dem Nachbarland zwar eine andere Sprache sprechen, aber doch eigentlich gleich sind.
Wir wollen versuchen, diesen Austausch über möglichst viele Jahre aufrecht zu erhalten.